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Hotel Petrus – Zeichen der Leidenschaft

In einem Hotel, in dem Handwerk und Natur eine harmonische Symbiose eingehen, wird jeder Tag zu einem neuen Erlebnis. Vom ersten leuchtenden Sonnenstrahl nach einem morgendlichen Nebelzauber bis hin zu den funkelnden Sternen, die den Abendhimmel zieren, sind die Gäste umgeben von der herzlichen Art und handwerklichen Kunstfertigkeit der Familie Aichner. Immer wieder werden die Gäste durch kleine Aufmerksamkeiten liebevoll verwöhnt.

Die Räumlichkeiten des Hotels sind mehr als nur funktionale Räume – sie sind lebendige Zeugnisse der Geschichte und Familienphilosophie. Viele der Interieur-Design-Ideen entspringen den kreativen Köpfen der Schwestern Christina, Brigitte und Daniela Aichner. Zahlreiche, liebevoll gestaltete Details überzeugen in sämtlichen Bereichen, wie auch dem großzügig gestalteten Spa, der mit vielen heimischen Naturprodukten ausgestattet wurde. 

In diesem Südtiroler Hotel wird der Begriff „von Hand gemacht“ zu einem Versprechen: einem Versprechen von Qualität, Nachhaltigkeit und einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Hier vereinen sich Tradition und Innovation durch ein harmonisches Miteinander, das die Gäste immer wieder aufs Neue überrascht und begeistert. 

Familie Aichner. Foto: Carola Faber
Familie Aichner. Foto: Carola Faber

Dazu wächst im üppigen Garten des nahe gelegenen Lechnerhofs von Seniorchefin Gerti Aichner nicht nur eine Fülle an Blumen und Kräutern, die für die Deko im Hotel oder unter anderem für die Behandlungen im Spa verwendet werden. Auch die eindrucksvolle Auswahl an verschiedensten Gemüsesorten und Kräutern, die Seniorchef Hans Aichner anbaut, werden im Hotel Petrus durch Küchenchef Hannes Baumgartner in essbare Kunstwerke verwandelt.

Kochkunst im Petrus 

Im Hotel Petrus wird auf eine natürliche, regionale und unverfälschte Küche gesetzt. Der reine Eigengeschmack der Zutaten steht dabei stets im Mittelpunkt. Die kulinarischen Kreationen der Küchencrew sind ehrlich und von höchster Qualität. Auf der Speisekarte finden sich sowohl eigenwillige und traditionelle Südtiroler Spezialitäten als auch leichte und würzige mediterrane Gerichte. Diese einzigartige Kombination bietet ein Gourmeterlebnis der Extraklasse.

Im Hotel Petrus werden viele kulinarische Genüsse selbst hergestellt: Frisches Brot, delikate Kuchen, Pasta, aromatischer Essig, köstliche Marmeladen und vieles mehr. Diese Spezialitäten zeugen von der Leidenschaft und Hingabe des Küchenteams. Dazu lässt das Schwestern-Trio seine kreative Seite auch in das kulinarische Angebot einfließen, denn es hat besondere Genussmomente, wie das Petrus.Secret.Picknick entwickelt. Beginnend mit einer kulinarischen Schatzsuche durch Reischach vereint es Brunch und Aperitivo. 

Genuss pur: Petrus.Secret.Picknick... Foto: Carola Faber
Genuss pur: Petrus.Secret.Picknick... Foto: Carola Faber

Eingebettet in die schönste Natur verschmelzen Genuss und Romantik zu einem unvergesslichen Erlebnis, das alle Sinne verwöhnt. Zu den kulinarischen Aktionen gehört auch der Besuch des „Lechnerhofs“, dem Gemüse- und Kräuterhof der Familie Aichner sowie in der Käserei vom Unterhuberhof und die Präsentation von Toni Mair unter der Eggen. Der Südtiroler stellt Speck von seinen eigenen „Freilandschweinen“ in bester Qualität her. Geschnitten wird der köstliche Speck von dem Fachmann natürlich mit einer restaurierten Berkel-Schneidmaschine. 

Im Hotel Petrus erleben die Gäste nicht nur erstklassige Küche, sondern auch die Liebe zur Region und zur Tradition. Jeder Bissen erzählt eine Geschichte, jedes Gericht ist eine Hommage an die Heimat und die Natur.

Lukullischer Hochgenuss

Besonders das siebengängige Gourmetmenü in der Kaminstube (Falstaff hat dem Restaurant „Kaminstube“ zwei Gabeln verliehen) verleitet zum Schwärmen. Die einzelnen Gänge stellen nicht nur durch die liebevollen optischen Gestaltungen einen Hochgenuss dar, sondern auch durch Ideenvielfalt und den charakterstarken Geschmack. Küchenchef Hannes Baumgartner verwendet für seine delikaten Kunstwerke nur qualitativ hochwertige Produkte von lokalen Lieferanten sowie viele Zutaten aus dem Garten. 

In der Kaminstube: farbenfrohe Genuss-Kulinarik. Foto: Carola Faber
In der Kaminstube: farbenfrohe Genuss-Kulinarik. Foto: Carola Faber

Nach dem Fingerfood, bestehend aus Teepie mit geräucherter Selleriecreme, schwarzen Walnüssen und gepökeltem Hirsch, dem Trio „Kartoffel – Kren – Gurke“ sowie einem salzigen Macaron mit Graukäse vom Unterhuberhof folgt die Südtiroler Ceviche. Es ist eine Kombination aus Forelle, eingelegten Gurken, selbstgemachtem Apfelessig, Honig und Anisöl. Köstlich auch das warme Sauerteigbrot mit Bauernbutter, die ebenfalls vom Unterhuberhof stammt. 

Delikat gelingt der Gang „Wald“, eine Tartelette mit Pilztartar, Pilzcreme, Hirschtatar, Wildkräutermayonnaise sowie reduzierter Wildconsommé. Ungewöhnlich und sehr schmackhaft ist das geschmorte Kiz mit selbst gemachtem Ziegenricotta, Wirsingblatt, mariniertem Kohl-Heu, Schnittlauchmayonnaise, legierter Ziegenbuttermilch, Wirsing-Pulver, Tartelette mit Ziegenragout und gepickelter roter Zwiebel gestaltet. Schließlich überzeugt das auf den Punkt gegarte Flanksteak vom Holzkohlegrill an Salsa Verde aus Maggikraut, Sonnenblumenkernen, Salzzitrone, in Rotwein geschmorten Kalbsbäckchen, Kartoffelespuma, knusprigem Wurzelgemüse, Kalbszunge und fermentierten Preiselbeeren. 

Das hervorragende Genussmenü erfährt seine Vollendung durch das äußerst zarte, filigrane Dessert „Honig & Buttermilch“ – eine filigrane Komposition aus Buttermilch-Eis mit Honig, gepufftem Buchweizen, Buttermilch-Holunder-Creme, Buttermilchschaum, Honighippe und Buchweizenmousse. Die Petit Fours bestehen aus Cheesecake,  Apfel-Latschen-Gelee und Maiscreme. Beispielhafte Harmonie gelingt Sommelière Brigitte Aichner durch die Weinbegleitung: Kerner Gall 2022 (Griesserhof), Eart 2020 (Bergmannhof), Mumbolt 2019 (Wassererhof) und Murie – Petit Manseng 2021 (Kellerei St. Pauls). Jeder Wein umspielt sensibel die Delikatessen. Ein lukullischer und ästhetischer Hochgenuss! 

Filigranes Dessert „Honig & Buttermilch“. Foto: Carola Faber
Filigranes Dessert „Honig & Buttermilch“. Foto: Carola Faber

Tipps:

Perfekt gelegen, lohnen sich unbedingt die Ausflüge in die Täler rings um das Hotel Petrus sowie zum Kronplatz mit dem Messner Mountain Museum Corones. Dort dreht sich alles um den traditionellen Alpinismus, welcher von Reinhold Messner entscheidend mitgeprägt wurde. Im einzigartigen Museumsbau mit seinen parametrischen Formen, geschaffen von Stararchitektin Zaha Hadid, steht der Blick auf die Berggipfel im Vordergrund.

Das moderne Museum Lumen widmet sich der Bergfotografie. Die Ausstellungen beschäftigen sich mit der Geschichte der Bergfotografie, mit der künstlerisch-poetischen Auseinandersetzung der Atmosphäre der Berge, aber auch mit der kommerziellen Nutzung der Berge als Werbeträger. Gleich nebenan präsentiert die Südtiroler Kochlegende Norbert Niederkofler sein Konzept „Cook the Mountain“, das als „eine Symbiose aus Bergkultur und -tradition einen Beitrag zum globalen, nachhaltigen Wachstum leisten und den Anstoß zu einer neuen wirtschaftlich-sozialen Entwicklung geben soll“.

Drei-Sterne-Michelin Koch Norbert Niederkofler und Familie Aichner pflegen eine jahrelange Freundschaft, von der auch Petrus-Gäste profitieren. Wer einen Abend im „Atelier Moessmer Norbert Niederkofler“ verbringen möchte, erhält eine Reservierung für einen der begehrten Tische.

 

Informationen:

www.hotelpetrus.com

Foto: Carola Fabers

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