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Westin Maldives Miriandhoo: Luxus im Ozean

Maalhosmadulu Dhekunuburi lautet der Name des Verwaltungsatolls in dem sich das Westin Maldives befindet. In der Sprache der Malediven, Dhivehi, und dem zugehörigen Alphabet Thaana liest und spricht es sich etwas einfacher: Baa.

Das Atoll, dessen Hauptinsel Eydhafushi mit 2500 Einwohnern den Hauptanlaufpunkt der zugehörigen 82 Inseln stellt, ist nördlich von Malé liegend am besten mit dem Wasserflugzeug in etwa 45 Minuten erreichbar. Nach der langen Anreise aus Europa also eher ein Kurztrip: die Belohnung der Strapazen ist die wunderschöne Insel Miriandhoos direkt am äußeren Ring des Atolls. 

Üppige Begrünung im Resort... Foto: Michael Schabacker
Üppige Begrünung im Resort... Foto: Michael Schabacker

Das Resort

70 luxuriöse Villen in acht verschiedenen Kategorien erwarten die Gäste. Allesamt lichtdurchflutet, modern eingerichtet und natürlich in Wassernähe. Ohnehin wird man sich auf der Insel kaum verlaufen können. Denn in kaum mehr als zehn Minuten ist Miriandhoo abgelaufen. Allerdings ist es dennoch privat, die Wohneinheiten sind durch diverse Pflanzen vor Blicken Dritter geschützt.

Das große Plus des Westin ist zweifelsohne der schneeweiße Strand, den die Gäste schon nach gefühlten drei Schritten hinaus aus der eigenen Villa betreten können. Und da etwa 30 Wasservillen „nur“ einen direkten Zugang zum Ozean haben, bleibt für die übrigen etwa 40 Villen der weitläufige Strand. Bedeutet: zu einer Drängelei kommt es hier sicher nicht.

Ankommen im Westin Maldives Miriandhoo. Foto: Michael Schabacker
Ankommen im Westin Maldives Miriandhoo. Foto: Michael Schabacker

Vierfache Kulinarik

Allesentscheidend dürfte für viele Gäste des Westin die Verpflegung auf der Insel sein, natürlich. Denn für einen Trip auf eine Nachbarinsel oder in das entfernte Malé, um ein Restaurant aufzusuchen, ist es natürlich zu weit. Bleiben die kulinarischen Möglichkeiten auf der Insel.

Insgesamt vier gastronomische Einheiten verwöhnen die Gäste. Ein Ort, an dem sich die meisten Gäste treffen, ist die „Sunset Bar“. Direkt am Meer gelegen, sitzt man hier in großen Korbsesseln oder Sofas und genießt in den Abendstunden die Aussicht. Und natürlich auch den einen oder anderen Cocktail!

Der Steg zum „The Pearl“. Foto: Michael Schabacker
Der Steg zum „The Pearl“. Foto: Michael Schabacker

Das „Hawker“ ist ein etwas kleineres Restaurant direkt am Strand. Man kann dem Chefkoch bei der Zubereitung asiatischer Fusionsküche zuschauen. Direkt unter freiem Himmel sitzend, ein wunderbarer Ort um sich verwöhnen zu lassen.

Das Hauptrestaurant, das „Island Kitchen“, bietet Internationale Küche. Da ist sicher für jeden Gast des Hotels etwas dabei. Direkt am Hauptpool des Hotels gelegen, wird hier auch das Frühstück serviert – oder auch zur Mittagszeit die eine oder andere Spezialität angeboten. Von der „Macha Smoothie Bowl“, „Tuna Egg White Omelette“, „Smoked Salmon“ bis hin zu „Prawn Spinach“, „Tuna Ceviche“ oder auch „Grilled Lobster Sandwich“ wird hier jeder Wunsch erfüllt. Fantastisch!

Kulinarik der Extraklasse im „The Pearl“. Foto: Michael Schabacker
Kulinarik der Extraklasse im „The Pearl“. Foto: Michael Schabacker

Die Perle des Resorts ist allerdings das „The Pearl“. Dieses einzigartige Restaurant ist auf einen Steg gebaut und steht vor allem für eins: eine hervorragende Japanische Küche. Vom frischen Lachs, über Jakobsmuschel und Thunfisch wird hier alles im japanischen Küchenstil serviert. Stets begleitet von Weinen aus der ganzen Welt oder auch dem einen oder anderen Sake. Hier zu speisen ist eine kulinarische Erfahrung der Extraklasse.

Und für den kleinen Eishunger zwischendurch, befindet sich vor dem Haupthaus unweit des Anlegers ein kleiner Eisladen. Ein Muss auf jeder Tour über die Insel…


Informationen:

www.marriott.com/de/hotels/mlewi-the-westin-maldives-miriandhoo-resort/overview

Fotos: Michael Schabacker

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