Hier in der Region um die Dünen von Sossusvlei befindet sich das wilderness camp Little Kulala, näher als in Little Kulala kann man den berühmten Dünen von Sossusvlei und den stimmungsvollen Panoramen des Dead Vlei nicht kommen.
Ein Höchstmaß an Ruhe und Privatsphäre findet man in allen Räumen von Wilderness Little Kuala, es erscheint wie ein Refugium für ein Retreat am Ende der Welt. Oder am Anfang, ganz wie man mag. Sossusvlei lockt mit seinen Abenteuern, seinen Landschaften und seiner Weite.
Die Dünenlandschaft selbst ist Teil eines großen Nationalparks und nur ein kleines, exklusives Tor bietet direkten Zugang der wilderness Gäste zu den berühmten Dünen von Sossusvlei und deren eindrucksvollen Panoramen.
Es lohnt sich, mit dem roten Sand auf Tuchfühlung zu gehen und die 300 Meter hohen roten Dünen hinauf zu klettern und das berühmte Weltnaturerbe Namib-Sandmeer aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Alternativ werden Heißluftballonflüge über die älteste Wüste der Welt angeboten. Neben Dünenwanderungen sind aber auch Fahrten auf E-Bikes oder auf gelenkschonenden Quad-Bikes mit im Angebot des Camps.
Tor zur Namib Wüste
Die Lodge Little Kulala würde jüngst umfassend renoviert. Die Einrichtung spiegelt die örtliche Geologie wider, den grauen und rosa Kalkstein, der diesen Teil Namibias so besonders eindrucksvoll macht. An die Wüste angepasste Tiere wie Strauße, Springböcke, Gemsböcke, Schabrackenschakale, Löffelhunde können beobachtet, vielleicht können auch Erdwolf oder die in Namibia endemische Dünenlerche gesichtet werden. Fast immer bietet die Nacht ausführliche Sternerkundungen an, hier an einem der dunkelsten Orte der Erde.
Little Kulala bietet einen mühelosen Ausblick auf die Namib Wüste. Alle Suiten verfügen über einen privaten Pool, während die Dachterrassen zu privaten Sundownern und Abendessen einlädt. Ein ausziehbares Bett auf dem schattigen Deck ist perfekt für eine Siesta oder eine himmlische Nachtruhe.
In der Küche stehen einheimische Produkte im Mittelpunkt der Speisekarte. Namibische Datteln, Eembe-Früchte, Wildbret, Hirse und lokale Bohnen sind Beispiele hierfür. Das Team organisiert Brunches im Umfeld des Camps mit den Füßen im Namib-Sand, ein Highlight ist hier ein köstliches Oasen-Mittagessen in einem trockenen Flussbett in der Wüste. Afrikanische Tapas in Ihrer Sala mit Blick auf die roten Dünen. Für romantische Dinner zu zweit steht ein separater Weinkeller zur Verfügung.
Zahlreiche Abenteuer warten
Little Kulala liegt auf 27.000 Hektar des unberührten Kulala Wilderness Reserve. Doch diese majestätische Wüstenlandschaft sah nicht immer so aus. Einst wurde das Ackerland hier für die Subsistenz-Ziegenzucht genutzt, und es gab nur noch sehr wenige einheimische Wildtiere. Vor etwa 30 Jahren setzte sich Wilderness für den Schutz der uralten Landschaft ein und gab dem Land seine frühere prachtvolle Natur und Raum für eine große Vielfalt an Insekten, Reptilien und Wildtieren zurück. Das Heimatgebiet von Little Kulala ist das riesige Kulala Wilderness Reserve in der Namib, auch bekannt als die „Lebendige Wüste“. Die Bedeutung von Sossusvlei – Sackgassen-Sumpf – in einer Kombination aus Nama und Afrikaans, lässt erahnen, was den Gast hier erwartet.
Little Kulala ist ein Leuchtturm des Naturschutztourismus. Sein jahrzehntelanger Erfolg hat den Weg für viele nachhaltige Safaris geebnet, die diesem Beispiel folgen. Die harte Arbeit der Teams vor Ort und der Gemeinden, mit denen wilderness zusammenarbeitet, wurde durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt. Sicher auch ein Grund, auf das Erreichte Stolz zu sein.
Informationen:
www.wildernessdestinations.com
Fotos: wilderness, Frank Dieter Sistenich