Nach verschiedenen Stationen in der Gastronomie arbeitete Nikša Bakulić 20 Jahre lang als Restaurant-Manager und Chefkoch im renommierten Restaurant Źakan, im Herzen des Nationalparks Kornati in einer romantischen Meeresbucht auf der Insel Ravni. Nach der Geburt des zweiten Sohnes kehrte er schließlich in seine Heimatstadt Šibenik zurück, um seinen eigenen gastronomischen Traum zu verwirklichen.
Dort führt er mit Herzblut das Restaurant „Le Jardin“. Der französische Name stellt eine Hommage an die internationale Kochschule Le Cordon Bleu Paris dar, wo Nikša Bakulić 2017 die Ausbildung abschloss. „Le Jardin“ steht als eine Fusion von Tradition und Raffinesse für eine Verbindung zwischen der kroatischen und der französischen Küche.
Kochen mit Herzblut
Die kulinarische Philosophie ist klar definiert: Der ambitionierte Chefkoch setzt auf lokale und frische Zutaten. Immer mit Respekt für die Traditionen seiner Heimat integriert er jedoch auch einen Hauch von französischem Flair in seine Gerichte.
Sein Engagement für den Erhalt der kroatischen Traditionen spiegelt sich in der Auswahl seiner Zutaten, die er bevorzugt von kleinen lokalen Anbietern bezieht, wider.
Die kroatische Küche ist reichhaltig und vielfältig, und Nikša Bakulić liebt es besonders, mit frischen Meeresfrüchten zu arbeiten. Sein Carpaccio aus Wolfsbarsch mit Trüffel ist ein kulinarisches Erlebnis, das die Aromen des Meeres und der Erde auf einem Teller vereint – ein Spiegelbild der Schönheit Kroatiens.
Auf der Speisekarte von „Le Jardin“ findet man eine Vielzahl von exquisiten Gerichten, die die Geschmacksknospen verwöhnen. Eine Vorspeisenplatte mit Meeresfrüchten, wie Thunfisch-Tartar mit Avocado, und frischer Tintenfischsalat, ist nur der Anfang. Es folgen äußerst schmackhafte Kreationen, zu denen Ravioli, gefüllt mit Garnelen und Hüttenkäse oder gegrilltes Wolfsbarschfilet in Kombination mit Oktopus gehören. Ein Besuch im „Le Jardin“ verspricht nicht nur ein kulinarisches Fest für die Sinne, sondern auch eine Reise durch die kulinarische Welt Kroatiens.
Fotos: Carola Faber