Christine und Robert Rettenwender sind Gastgeber aus Leidenschaft. Im Herzen des Pongaus führen sie das Hotel Berghof mit einer spürbaren Leidenschaft, die weit über das Alltägliche hinausgeht. Die Hotellerie liegt ihnen sprichwörtlich im Blut. Bereits in dritter Generation prägt ihre Familie die alpine Hotellerie – mit einem feinen Gespür für zeitlose Eleganz und echte Gastfreundschaft.
Unter ihrer Leitung präsentiert sich der Berghof seit der Wintersaison 2024/2025 in neuem Glanz: Mit einem modernen, architektonisch klaren Erscheinungsbild, großzügigen Glasfronten und der harmonischen Verwendung natürlicher Materialien wie Holz und Stein wurde eine stilvolle Verbindung von alpinem Charakter und zeitgemäßem Design geschaffen. Zeitgenössisch, klar und dennoch tief verwurzelt in ihrer Umgebung, sprechen Architektur und die Innenarchitektur eine elegante Sprache, die die Tradition nicht bricht, sondern sie in die Gegenwart übersetzt.
In acht Monaten Bauzeit wurde das gesamte Erdgeschoss samt allen öffentlichen Bereichen – darunter das Restaurant und die internen Mitarbeiterbereiche – komplett erneuert. Direkt darüber entstand ein Neubau des dritten und vierten Obergeschosses mit 20 neuen Suiten und Zimmern, teilweise mit privater Sauna oder Badewanne auf dem großzügigen Balkon. Ebenso ergänzen ein Rooftop-Spa mit Infinity-Pool und 360-Grad-Panoramarundblick. Zusammen mit ihren Massageräumen und Saunen bietet die Wellness-Oase den perfekten Rahmen, um sich nach einem aktiven Tag in den Bergen oder einer langen Wanderung zu erholen.
Genuss mit Weitblick
Eines blieb aber auch nach dem umfassenden Neubau unverändert: die persönliche Note, die spürbare Leidenschaft und die authentische Wärme, mit der man hier empfangen wird. Der Berghof ist ein Rückzugsort für Menschen geblieben, die das Besondere suchen: eine Atmosphäre, in der sich alpiner Charme, stilvolle Ruhe und authentische Herzlichkeit auf natürliche Weise verbinden.
Besonders ist auch die vorzügliche Kulinarik, die Küchenchef Alexander Forbes schon seit Dezember 2012 prägt. Schon als achtjähriger Bub stand er in der Großküche neben seinem Vater, von dem er nach der Tourismusschule in Bischofshofen auch den Feinschliff erhielt. Sein Handwerk verfeinerte der gebürtige Pinzgauer nicht zuletzt im Schloss Fuschl und im Kitzbüheler Promi-Hotel Stanglwirt. Dem ebenso zurückhaltend wie sympathischen Vollblutkoch liegt besonders die Ausbildung junger Köche am Herzen. Von 2004 bis 2021 hat er das österreichische Jugendnationalteam trainiert.
Schon früh werden seine Eleven in den Küchenalltag eingebunden und individuell gefördert. Zwei- bis dreimal jährlich besucht er mit ihnen die Betriebe der Lieferanten. Dort lernen sie etwa das Schlachten von Hühnern oder das Fischen von Saiblingen. Forbes` Schützlinge sind bereits mehrfach bei Wettbewerben ausgezeichnet worden. Josef Leitner etwa wurde erst kürzlich Staatsmeister im Bereich Küche bei den Junior Skills und davor Landesmeister 2023 und 2024, Bastian Hausbacher wurde im Jahr 2022 Landesmeister und Lehrling des Jahres 2023.
Gemeinsam genießen im „Medusa“
Die Küche des Berghofs ist tief in der Region verwurzelt – und zugleich weltoffen im Geschmack. Frische, saisonale Zutaten aus dem Salzburger Land treffen auf eine authentische, aber fein interpretierte Alpenküche. Herzhafte Klassiker bis hin zu überraschenden Gourmet-Kompositionen vereinen Bodenständigkeit und kreative Leichtigkeit zu einem stimmigen Ganzen: ehrliche Küche auf höchstem Niveau.
Besonderen Wert legt der ebenso zurückhaltende wie sympathische Forbes auf Qualität und Herkunft: Viele Produkte stammen von heimischen Produzenten, die meisten Kräuter wachsen im eigenen Garten – und das Brot kommt ofenwarm aus der hauseigenen Backstube. Begeistert der 44-Jährige schon im Hauptrestaurant „Genussplatz“ mit raffinierten und handwerklich hervorragenden Kompositionen, läuft er im Feinschmeckerrestaurant “Medusa” zur Hochform auf. Dort machen innovative Food-Sharing-Gerichte den Genuss zum gemeinsamen Geschmackserlebnis.
Seesaibling-Ceviche kombiniert Forbes mit Salzzitrone, Stangensellerie und Olivenölschaum. Das Beef-Tartare veredelt er mit Eigelb, Senfkaviar und Trüffel, während die Tortillas mit Frischkäse aus dem nahegelegenen Hirschleitenhof, hauchzartem Reh und Baumflechte zum Hochgenuss avancieren. Ein Highlight der Dessertkarte ist der geeiste Fichtenzapfen mit Moos – eine ebenso originelle wie gelungene Komposition.
„12 Peaks Tour“ für Ski-Aficionados
Die Region lädt zu Naturerlebnissen ein – von gemütlichen Wanderungen entlang der Almen bis hin zu anspruchsvolleren Bergtouren. Dank seiner idealen Lage direkt gegenüber der Gondelstation bietet das Hotel den idealen Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten – ob Wandern, Skifahren, Mountainbiken oder Ausflüge in die umliegende Natur- und Bergwelt.
Nur etwa eine halbe Stunde Fußweg entfernt liegt mit der Liechtensteinklamm eine der längsten und tiefsten Schluchten der Alpen. Mit ihren spektakulären Wasserfällen und der beeindruckenden Wendeltreppe ist sie ein echtes Highlight für Wanderer und Naturliebhaber.
Im 25 Kilometer vom Hotel entfernten Werfen lockt mit der Eisriesenwelt ein außergewöhnliches Erlebnis aus Eis und Fels. Selbst an heißen Sommertagen entführen Eispaläste von kristalliner Schönheit auf eine faszinierende Reise in eine glitzernde Winterwelt. Ein über 40 Kilometer langes Eishöhlensystem zieht sich durch das zerklüftete Kalkmassiv des Tennengebirges.
Ski-Aficionados stehen in der Salzburger Sportwelt insgesamt 240 Pistenkilometer, verteilt auf zwölf Gipfeln zur Verfügung. Wer während seines Skiurlaubs alle Gipfel bezwingt, darf sich vor der Heimreise auf eine besondere Überraschung freuen. Die Einstiegsstelle der „12 Peaks Tour“ ist die Alpendorf Gondelbahn gegenüber dem Hotel Berghof.
Informationen:
www.eisriesenwelt.at/de/besuch-planen/alles-auf-einen-blick
Fotos: Christian Euler, Hotel Berghof
