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Mehr Meer: Die schönsten Strände auf Long Island

Direkt vor den Toren der Megacity, liegt sie da, wie ein Fisch im Wasser. Schaut man sich Long Island einmal von oben an, so ist der Kopf gen New York City gerichtet und die Schwanzflosse Richtung Meer. Raus aus der Stadt und hinein in eine andere Welt! Strandhopping ist die beste Möglichkeit, die Vielfalt der Strände selbst zu erfahren. Allein zu den Hamptons gehören fast 80 Kilometer Strand, welche zu den besten der Welt zählen.  Fast unberührt und traumhaft schön

Long Beach – der perfekte Einstieg

Angekommen auf Long Island, ist der Strand von Long Beach der erste Stopp! Aussteigen, Schuhe aus und Füße ins Wasser. Hier pulsiert das Leben, gepaart mit weißem, feinem Sandstrand und allen Annehmlichkeiten, die es braucht. Ein absolutes Muss ist ein ausgedehnter Spaziergang oder eine Fahrt mit Rad auf dem Long Beach Broadwalk!

Jones Beach: Die heimliche Nummer Eins der Insel

Der nächste Halt – Jones Beach im gleichnamigen State Park. Er wird als die Nummer Eins unter den Stränden auf Long Island gehandelt. Zehn Kilometer lang erstreckt er sich. Mit einer Snackbar, Schließfächern, Picknickplätzen und Sommerkonzerten in der warmen Jahreszeit wird der Aufenthalt hier unvergesslich. Egal ob am Strand Sonne getankt oder zu Fuß die Natur erkundet wird: Am Memorial Day wird ein Strandbesuch am Jones Beach noch einmal getoppt, denn dann hat man hier einen spektakulären Blick auf die Flugshow am Himmel.

Robert Moses State Park und seine Geheimtipp-Strände

Im Süden des Robert Moses State Park bilden schier endlos aneinandergereihte feine Sandkörner einen traumhaften Anblick. Die Strände gehören zu den Geheimtipps der Insel. Egal ob Lighthouse Beach, Kismet Beach oder Atlantique Beach, jeder wird es hier lieben. Auf der Landzunge finden sich Picknicktische, Spielplätze, ein wunderschöner Leuchtturm und eine 18-Loch Pitch & Putt Golfanlage. Und für das absolute Naturerlebnis sorgen die Hirsche und Vögel, die es rings um das knapp acht Kilometer lange Ufer zu beobachten gibt.

Westhampton: Cupsogue Beach & Ponquogue Beach

Die Hamptons stehen für Superlative. Ihre Strände zählen zu den besten der Welt. Und zwei davon finden sich am Küstenabschnitt von Westhampton. Vom Festland kommend trifft der Strandbesucher zuerst auf den Cupsogue Beach, wunderschöner Strand, der zu den TOP-Ten-Stränden auf Long Island zählt. (Es gibt insgesamt mehr als 100.) Wer Ruhe, Meer und Weite sucht, ist genau richtig hier. Wer dazu noch Geduld mitbringt, wird ganz bestimmt auch die Robben, die sich hier im Wasser tummeln, zu Gesicht bekommen. Etwas weiter östlich liegt der zweite TOP-Ten-Strand – Ponquouge Beach. Mit seiner charmanten Seebrücke, Gesteinsformationen, die zum Beobachten einladen und der Chance, direkt mit dem Auto an den Strand zu fahren, ist schnell klar, warum er zu den beliebtesten gehört.

Coopers Beach: Hier werden Sehnsüchte gestillt

An Southamptons Topadresse für Strände werden Sehnsüchte gestillt. Manch einer ließ sich schon dazu hinreißen zu sagen: der schönste Strand außerhalb der Karibik! Coopers Beach ist mehr als nur ein Hype. Paradiesische, lange Abschnitte mit weichem, weißem Sand – und einer der saubersten Strände an der Ostküste! Dazu noch Traumvillen im Hintergrund. Einfach makellos!

Main Beach und die Chance auf Delfine

Den Wellen lauschen, mit etwas Glück Delfine beobachten und am Abend einen Sonnenuntergang, der den Himmel in den schönsten Farben färbt, während der Mond aufgeht – das ist Main Beach. Main Beach ist einer der besten Strände in East Hampton, er erfüllt die höchsten Standards, und darauf ist man hier zurecht stolz. Warum? Sauber, wenige entspannte Menschen, feinster weicher Sand. Wer im hiesigen Café Platz nimmt, wird das Gefühl haben, auf der eignen Terrasse zu sitzen. Bei einem Strandspaziergang hat man das Privileg, an vielen kleinen Privatstränden entlangzulaufen und dabei die wunderschönen Häuser und Villen in Augenschein zu nehmen.

Kirk Park Beach: Die Süd-Ost Spitze

Über eine hölzerne Holztreppe wird förmlich auf den Strand zugeschritten. Gold-gelb schimmert der Sand zu den Füßen, bevor er eins mit dem Meer wird. Kirk Park Beach ist ein flacher Strand, die Wellen brechen sich am Ufer und das Meeresrauschen entfaltet sogleich seine entspannende Wirkung. Montauk im Rücken lädt zu einem Bummel ein und sorgt bei Belieben für alles, was es braucht. Doch Vorsicht mit dem guten Essen, der Albatros ist nicht weit weg und wartet schon.

Während der Süden Long Islands, mit seinen feinen, weißen Sandstränden ideal für einen Badurlaub ist. Eignet sich der Norden für ausgedehnte Wanderungen, das Erkunden unberührter Natur und Kurzaufenthalte, um sich im kristallklaren Wasser zu erfrischen. Die Strände und Badebuchten hier sind nicht weniger schön, dafür aber steiniger. Darüber hinaus lässt sich das Strandhopping hier perfekt mit einem Weintasting verbinden.

Orient Beach State Park: Ein Juwel der Natur

Der Orient Beach State Park hat viel mehr zu bieten als nur seinen Strand. Der Kieselstein Strand ist traumhaft schön, Rettungsschwimmer sorgen für die Sicherheit. Doch das wahre Juwel sind die spektakulären Feuchtgebiete mit ihren Salzwiesen, der Vogelvielfalt und dem Fischadlernest. Orient Beach lädt auch zum aktiven Wasservergnügen ein. Neben den üblichen Schwimmzügen lässt es sich dort ideal Kajakfahren, Windsurfen oder Angeln. Im Anschluss wird an einem der Picknicktische dann der Gaumen erfreut.

Truman´s Beach: Ein bisschen Griechenland auf Long Island

Mit Wasserschuhen an den Füßen ist man hier genau richtig. Kristallklares, ruhiges Wasser, wenige Menschen – am Truman’s Beach fühlt man sich wie an einer kleiner Badebucht von Griechenlands Küste. Etwas schroffer die Umgebung, dafür besänftigen die grandiosen Sonnenuntergänge und die Vielfalt der Möglichkeiten. Kajakfahren, Schwimmen oder Naturbaden sind die Top 3 der Dinge, die es hier zu tun gilt. Typisch North Fork, Natur pur!

Iron Pier Beach: Wild romantisch

Am Iron Pier Beach in Jamesport wechseln sich Sand und Kieselchen ab. Ein ort Ruhe, freier Blick bis nach Connecticut! Ein fantastisches Zusammenspiel von Ebbe und Flut, also Vorsicht wann und wo die Decke ausgebreitet wird. Richtig wild romantisch wird es zu Sonnenuntergang, dann möchte man hier nie mehr weg. Das kleine Städtchen Jamesport mit seiner coolen und freundlichen Atmosphäre rundet den Besuch ab. Wer hier übernachtet oder einen Fahrer hat, der sollte einmal probieren, ob Long Island mehr als nur guten Wein kann. Am besten stattet man dazu der Jamesport Farm Brewery einen Besuch ab. Vom Hopfen zum Bier können die Prozesse erkundet und der Tropfen am Ende probiert werden. 

Foto: Michael Grabel

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