Was passt zu dieser schönen Atmosphäre besser, als edel zu speisen? Zum Beispiel in einem noblen Altstadtpalast im Herzen der Stadt: im Fera Palma! Tapas von Hummer, Wolfsbarsch oder Ente verwöhnen zum Beispiel im Rahmen von Degustationsmenüs den Gaumen zum Auftakt. Bevor Köstliches wie Foie Gras, Trüffel-Ravioli, Sankt-Petersfisch oder Rehrücken folgen. Und Mandelpralinen und ein paar Petits Fours können den Abschluss bilden … Dazu funkeln handverlesene Tropfen im Glas, wie etwa der Clos de l’Obac, ein vollmundiger Tinto aus dem spanischen Priorat.
Im Fera steht der österreichische Chefkoch Simon Petutschnig am Herd. Er hat das Restaurant zu einem Hotspot der Gastro-Szene in Palma gemacht. Das Lokal gehört zu den besten Gourmet-Adressen der Stadt. Und bietet nicht nur kulinarische Genüsse der Extraklasse, sondern auch eine Atmosphäre zum Dahinschmelzen für echte Mallorca-Kenner.
Zu Gast im Adelspalast
Denn das Fera liegt in einer kleinen, verwunschenen Seitengasse nahe der quirligen Einkaufsmeile Jaime III. mitten in der City. Einmal den großen Torbogen des stilvoll restaurierten Altstadtpalastes durchschritten, taucht der Besucher ein in eine komplett andere Welt. Dort, wo einst die mallorquinische Noblesse residierte, schätzt heute eine internationale Gästeschar die kreative Kochkunst des Österreichers. Und nicht nur die. Der spanische „Drei-Sterne-Koch“ Juan Amador mit Restaurant in Wien etwa hält den Kärntner für ein „vielversprechendes Nachwuchstalent, von dem man noch eine Menge hören wird“.
Er weiß schließlich, was er tut! Denn bevor es Simon Petutschnig auf die Insel verschlug, hatte er gleich bei mehreren spanischen Sterneköchen gearbeitet – unter anderem mit dem katalanischen Maestro Paco Pérez.
Wo der Hummer auf knusprige Nori-Algen trifft
Petutschnigs Art zu kochen? Mediterran-asiatisch! „In meiner Küche vereinen sich die Wärme, Leichtigkeit und Leidenschaft des Mediterranen mit der Seele Asiens“, erzählt er. Und so trifft schon mal Hummer auf knusprige Nori und violetten Shiso. Das zarte Wagyu-Fleisch kommt als Tataki mit Kaviar und Ponzu daher … Und je nach Menü und Saison geben sich manchmal auch die berühmten Roten Mallorca-Gambas aus Sóller ein Stelldichein mit Miso. Baos sind mit Ente und Rote Bete gefüllt. Wer auf Vegetarisches steht, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Dass es vegetarische Gerichte gibt, ist für Simon Petutschnig eine Selbstverständlichkeit. Höchst raffinierte Kreationen von vegan bis Spanferkel – Petutschnig beherrscht die gesamte Palette mit Bravour!
Bio-Weine aus Familien-Bodegas
Versteht sich, dass zu den Gerichten die passenden Weine im Glas leuchten. Rund 130 Referenzen lagern im Fera. Viele der guten Tröpfchen stammen aus handverlesenen, kleinen Familienbodegas, die nach ökologischen oder biodynamischen Kriterien auf dem spanischen Festland oder Mallorca arbeiten. Auch das Fera selbst hat eine eigene Bio-Weinlinie kreiert.
Gaumenfreude & Augenschmaus
Wer etwas privater sein möchte, zieht sich mit bis zu zwölf Personen zum „Private Dining“ in die Bibliothek zurück. Und auch das Auge isst mit im Fera. So freuen sich die Gäste nicht nur über kunstvoll arrangierte Gaumenfreuden, sondern auch über so manchen Augenschmaus an den Wänden. Schließlich schmücken das Restaurant zahlreiche Exponate hochkarätiger, einheimischer Künstler. Eine Hommage an Mallorca und seine Menschen …
Information:
Restaurant Fera, www.ferapalma.com
Fotos: Fera Palma