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Pucce und Panzerotti

Pizza aus Neapel, Pinsa und Porchetta aus Rom. Oder doch lieber Pucce? Oder Panzerotti? Pucce, das eher unbekannte Fladenbrot, stammt aus Apulien. Panzerotti, frittiertes, und meist herzhaft gefülltes Gebäck, genießt man ebenfalls dort. Beim „Italian Street Food Festival 2025“ wird man diese und viele andere Spezialitäten des italienischen Street Food verkosten können. Von Norden nach Süden, von Südtirol bis Sizilien, geht dabei die Reise. Dabei trifft man auch auf eher unbekannte Spezialitäten wie Arrosticini aus den Abruzzen. Jedes Gericht steht für eine Tradition, eine Familie, eine Geschichte, die erzählt werden will.

Das Festival findet am Samstag, 14. Juni, und Sonntag, 15. Juni, jeweils von 11 bis 22 Uhr statt. Und zwar erneut im Osthafen Berlin, Alt Stralau 1-2. Der Eintritt beträgt fünf Euro, für Kinder und Jugendliche bis 16 ist das Festival kostenlos. Auf „eventbrite“ kann man die Karten vorab erwerben.

Erneut verwandelt sich das Areal in ein kleines italienisches Dorf unter freiem Himmel. 23 Stände und Food Trucks nehmen an dem Event teil, darunter einige der bekannte Botschafter der italienischen Küche in Berlin wie die „Focacceria San Francesco“, „Mercurio“ und „Sanpietrino“. Neu dabei sind die fantasievollen Bruschette von „Polly e la Bruschetteria“ sowie die Rinderbacken-Kroketten und die Auberginen-Caponata von „Merlì“. Live-Musik, DJ-Sets, Karaoke und diverse Kinderaktivitäten sorgen zusätzlich für reichlich Unterhaltung.

Das Italian Street Food Festival wird seit 2018 von „Berlin Italian Communication“ im Rahmen des Projekts „True Italian“ organisiert. Ziel des Projektes ist, die authentische italienische Küche durch eine Reihe von Initiativen und Events zu erhalten und zu fördern. Das Netzwerk umfasst derzeit mehr als 300 italienische Restaurants, Pizzerien und Weinbars in Deutschland, deren Produkte, Zutaten, Gerichte und Philosophie die echte italienische Esskultur widerspiegeln. Die meisten davon sind in Berlin, wo das Netzwerk 2015 gegründet wurde.

Dann nichts wie hin. Was darf es sein? Focaccia? Fettucine? Oktopus-Burger? Und wenn es zu warm werden sollte, köstliches „Gelato“ gibt es natürlich auch.


Informationen:

www.true-italian.com

Foto: pixabay

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