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CAMUS COGNAC

Die Karaffe Nr. 1, deren seltener Cognac von eleganten bronzenen Tentakeln geschützt wird, ist exklusiv für Sotheby’s reserviert und kann bis Ende August 2025 für 1.870.240 HKD (ca. 220.000 EUR) erworben werden.

Maison Camus schlägt ein neues Kapitel in seiner Kollektion Voyages Extraordinaires auf, die von den Romanen von Jules Verne inspiriert ist. Diese von Cyril Camus initiierte Hommage ehrt das Vermächtnis des visionären französischen Schriftstellers, dessen Fantasie die Familie Camus seit langem inspiriert.

Sous Les Mers ist an Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer angelehnt. Geleitet von der künstlerischen Vision von Isabelle Collignon und der Kellermeisterin Julie Landreau, wird dieser Cognac zu einer sensorischen und erzählerischen Odyssee.

Im Mittelpunkt steht ein kühnes Konzept: Ein 35-Liter-Fass wird in den Atlantik getaucht und reift monatelang im Rhythmus der Gezeiten, des Drucks, der Dunkelheit und des Wechsels der Jahreszeiten. 

Die endgültige Mischung vereint:

– Ein hundert Jahre alter Borderies aus den privaten Reserven von Camus

– ein 1972er Grande Champagne Ausdruck

– Vier Cognacs von der Île de Ré, die zwischen 12 und 17 Jahre alt sind

In einer Metallwiege auf dem Meeresboden entwickelt sich der Cognac in ständiger Bewegung und nimmt mineralische, salzige und jodhaltige Noten auf, die an Land nicht zu finden sind. Ähnlich wie bei den Tiefsee-Experimenten von Kapitän Nemo verfolgt Julie Landreau einen physikalisch-chemischen Ansatz: Geringer Sauerstoffgehalt, Temperaturschwankungen, ständige Bewegung – all das schafft neue aromatische Dimensionen, die aus der Energie des Meeres geboren werden.

„Sous Les Mers ist mehr als ein Cognac, er ist eine Reise. Indem wir ihn ins Meer tauchten, luden wir die Natur ein, ihren Fingerabdruck auf der Spirituose zu hinterlassen. Was dabei herauskam, ist nicht nur aromatische Komplexität, sondern eine Geschichte der Verwandlung, der Hingabe an das Unbekannte, aus der er gestärkt, lebendiger und völlig einzigartig hervorgeht“, sagt Cyril Camus.

In Zusammenarbeit mit dem Haus Daum, das seit 140 Jahren für seine Kristallkunst bekannt ist, präsentiert Camus Sous Les Mers in einer mythischen Skulptur, einem Kraken aus Kristall und Bronze, der die Karaffe wie eine Meeresgottheit bewacht.

Von der ersten Skizze bis zum handgeschliffenen Kristall haben die Ateliers Camus und Daum eine Kreatur der Legende geschaffen. Sein Kristallschädel verkörpert das uralte Savoir-faire von Daum, während seine fließenden Tentakel die Karaffe wie einen Tiefseeschatz umarmen.

Eine goldene Kordel am Hals – schimmernd zwischen Gold und Platin – erinnert an Vernes Meeresfantasie. Diskrete Gravuren der beiden Häuser besiegeln die Zusammenarbeit.

Foto: Camus Cognac

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